Russland 2010 - nach Sibirien bis zum Baikalsee

Knapp 20.000 Kilometer mit dem Motorrad in 6 Wochen.
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Nach der Tour von 2008 habe ich mich mit Volker (einem damaligen Mitfahrer) erneut auf den Weg gemacht. Beide Motorräder waren dieses Mal von Honda: Volker mit einer Transalp, ich mit einer Africa Twin.

Abfahrbereit gepackt.


Auf dem Anfahrtsweg in Österreich: ein obsthaltiger Kreisverkehr ...

... und ein Gewässer mit internet-technischem Namen.

Sprung in die Ukraine in ein neu erbautes Motel an der Landstraße.

Die Eselsbrücke, äh, Engels-Brücke über die Wolga in Saratow.

Allgegenwärtig: Birkenwald am Straßenrand.

Hm ja, ein paar Kilometer haben wir schon noch vor uns.

Zweisprachige Beschilderung im Basken- äh, Baschkirenland.

Ein (selten anzutreffender) Picknickplatz am Straßenrand.

Da war es einem Lkw irgendwie zu heiß geworden. (Rechts fährt gerade die Feuerwehr ins Bild.)

In einem Nationalpark im Uralgebirge.

Die Grenze zwischen Europa und Asien ist erreicht.

Tscheljabinsk, die erste größere Stadt im asiatischen Teil Russlands.

Ein Stück weiter die Abzweigung nach Kurgan (der nächsten größeren Stadt).

Russische Kreisverkehre sind mit Vorsicht zu genießen ...

... denn die Vorfahrtsregelung ist höchst uneinheitlich.

In Omsk wird es Zeit, die mitgeführten Reifen zu wechseln - mit Hilfe einheimischer Motorradfahrer findet sich eine passende Werkstatt, die am frühen Abend auch als Motorradtreffpunkt dient.

Ein Abstecher ins Stadtzentrum ...

... bringt die Beobachtung einer punktuell eingeschränkten Belastbarkeit des Staßenbelags.

Unser Quartier in Omsk.

Und dann sagten unsere einheimischen Bekannten "wir fahren morgen los zu einem großen sibirischen Motorradtreffen - wollt ihr mit?"

Übernachtung auf halber Strecke dorthin in einem einfachen typischen Holzhaus mitten in Nowosibirsk.

Ankunft in Kemerowo auf dem Platz des Treffens mit dem übersetzten Namen "Vollgas!!!".

Das Motorrad - der Freund des Menschen!

Auf dem Gelände des Treffens (mit hunderten oder gar tausenden Teilnehmern aus knapp 2000 km Umkreis).

Außer uns ist noch ein(!) Westeuropäer da: Ian Coates mit seiner Africa Twin aus England, der seit rund elf Jahren die Welt umrundet.

Diese Africa Twin gehört einem Japaner - und damit sind (neben einer Gruppe aus Kasachstan) alle ausländischen Besucher aufgezählt.

Hier ist nun - ebenso wie auf dem vorigen Bild im Hintergrund - auch noch eine im Land wohnhafte Africa Twin dabei (was wir 2008 vor zwei Jahren so gut wie keine gesehen hatten - dafür fehlt jetzt irgendwie die damals recht häufig gesichtete Super Ténéré, also die 750er und nicht etwa die neue 1200er).

Aber schon die Yamaha Vmax ist ungleich häufiger vertreten. Das Gros der russischen Motorradfahrer bevorzugt nackte bis sportliche japanische Vierzylinder aller Hubraumklassen oder auch Cruiser bis hin zur Goldwing. Enduristisches ist nicht so häufig.

Merkt euch die angetroffenen Motorräder. Vielleicht sieht man sich ein paar tausend Kilometer später wieder.

Ein typischer Gemischtwarenladen in einer Ortschaft an der Strecke weiter nach Osten.

Da lassen wir uns doch zweckmäßigerweise gleich an dem Rastplatz davor nieder.

Typische ländliche Holzhäuser.

Pflanzenwelt am Straßenrand.

"Fahrt lieber durch die Stadt durch" hatte uns ein Einheimischer noch empfohlen: die Umgehungsstraße von Kansk (mit offiziellem Fernstraßennummenschild links im Baum).

Zwischen Kansk und Tulun ist die Straße abschnittsweise nur eine provisorische Schotterpiste neben der transsibirischen Eisenbahn (aber eine "richtige" Straße befindet sich teils in fortgeschrittenem Baustadium).

Die einheimische Bevölkerung (also auch die nichtmotorradfahrende) ist oft sehr interessiert.

Hier lassen sich zwei (britisch-holländische) Sportenduros entdecken.

Keine hundert Kilometer mehr ...


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