Zum Sonnenaufgang nach Zentralspanien im September 2010

Es begab sich, daß auf www.rekordfahrt.eu eine R1200GS mit allerlei edlem Sonderzubehör von Touratech für Kilometerfresser bereitstand. Genau das richtige für einen kleinen Ausflug nach Spanien.
Die kleinen Bilder sind klickbare Links, die zum jeweiligen größeren Bild führen.
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Abholung am Tag vor dem eigentlichen Aufbruch.

Was die Fotos betrifft, überspringen wir Frankreich und halten erst wieder in der Nähe von Oliana im Motorradmuseum Bassella (welches reichlich unauffällig im Nebengebäude einer Tankstelle an einer Landstraße liegt).

Querschnitt durch die "internationale" Motorradgeschichte.

Mit einem besonderen Gruß an meinen Motorradverleiher ;-)

Eine Sonderschau widmet sich den spanischen Motorradfabrikaten Montesa, Ossa und Bultaco.

Kurzer Abstecher nach Barcelona: hier das (erst vor wenigen Jahren entstandene) Stadtviertel "Diagonal Mar".

Hier ist noch ein Stück der ursprünglichen N340 erhalten (die sonst seit ein paar Jahren zumeist autobahnartig ausgebaut und als A7 benannt wurde).

Ein nicht ganz freiwilliger Halt auf einer abgebauten Mautstelle bei Valencia: wegen Fehlfunktion bzw. Fehlbedienung der Benzinhähne waren knapp 2 km Fußmarsch zur nächstgelegenen Tankstelle fällig.

An der spanischen Südküste.

Die Straße von Marbella nach Ronda ist eine der wenigen in der Gegend, wo man flüssig fahrbare Kurven findet (sonst geht es meistens LKW-gerecht quasi-geradeaus, oder aber es ist eng bzw. holprig bzw. unübersichtlich).

Am Stausee von Alarcon ist das zum Motorrad gehörende Navigationsgerät der Meinung, man solle bzw. könne, wenn man keine Angst vor unbefestigten Straßen hat, auf die andere Seite des Sees fahren.

Das klappt aber in der Praxis nicht so ganz (die in der Bildmitte aus dem Wasser ragenden Steine sind die Spitzen des Brückengeländers) ...

... wogegen es in einem trockenen Sommer 5 Jahre zuvor kein Problem war ;-)

Hier kann man wenigstens mal auf dem Hausbahnsteig parken, ohne gleich verscheucht zu werden.

Wenn sich jetzt West- und Osthalbkugel zu trennen beschließen, dann habe ich ein ernsthaftes Problem, wenn ich nicht rechtzeitig wieder beim Motorrad bin.

Das zentrale Ereignis dieser Tour: zweimal im Jahr scheint die aufgehende Sonne durch diesen knapp drei Kilometer langen Tunnel durch!

Anschließend lädt die Gemeindeverwaltung zu Kaffee und Gebäck ein.

Die Umgehungsstraße von Alcañiz (die wenige Stunden zuvor dem Verkehr übergeben wurde) kommt mit einer großen Brücke daher (statt daß sie etwa diese stillgelegte Bahnstrecke einfach zugeschüttet hätte).

Im Ortskern von Ariño.

Dort habe ich (in 70 km Entfernung vom eigentlichen Geschehen) mit Hilfe einheimischer Freunde ein Quartier bekommen - denn sonst ist die Gegend genau in diesen Tagen hoffnungslos ausgebucht.

Dieses Schild ist nur anläßlich Großveranstaltungen wie der heutigen zu sehen und präsentiert sich sonst normalerweise verhüllt.

Momentan ist es noch ruhig, aber ...

Da strömen sie herbei.

Das erst 2009 neu eröffnete "Motorland Aragon" hat sich kurzfristig ein Rennen des Motorrad-Grand-Prix an Land gezogen.

Auf der Rückfahrt in den Pyrenäen: Der Stausee von Vielha aktuell.

Der Stausee von Vielha im August 2009.

Der Stausee von Vielha im Juni 2005.

Der Stausee von Vielha im April 2005.

Anleitung zur Benutzung eines Kreisverkehrs.

Am Viaduc de Garabit (der in gleicher Technik und vom gleichen Erbauer wie der Eiffelturm erbaut wurde).

Eine Supermarkttankstelle mit (sonntags) reinem Automatenbetrieb vom alten Schlag: die redet ausschließlich mit französischen Zahlungskarten (wogegen andere Automaten seit ca. zwei Jahren häufig auch nichtfranzösische Karten nehmen).

Auf dem Kamm der Vogesen ist eine Gedenkminute fällig ...

... denn genau da erreicht das Motorrad einen marksteinigen, äh markanten Kilometerstand. Wer will (und es nicht schon auf dem eingangs genannten Link gelesen hat), darf hier nach der Anzahl der Nachkommastellen schauen ;-)

Man sieht dem Reifen an, daß es zu einem beträchtlichen Teil auf Schnellstraßen hauptsächlich geradeaus gegangen war - was dem Vergnügen an dieser Tour aber keinen Abbruch tat.

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