Unterwegs in Libyen (mit etwas Tunesien und Ägypten) im Herbst 2005
Die archäologisch-kulturell-historischen Höhepunkte (über die bei anderer Gelegenheit ausführlicher zu berichten sein wird) sind *hier* nur mit einzelnen stellvertretenden Bildern mit enthalten.
Die kleinen Bilder sind klickbare Links, die zum jeweiligen größeren Bild führen.
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Gemäß dem Titel liegt hier der Schwerpunkt auf Unterwegssein im Land. Die Reiseroute führt in Nähe der Mittelmeerküste von Westen nach Osten einschließlich Abstechern ins Landesinnere.
Kurz nach der Ankunft: Stadtverkehr in Tunis.
Im Bardo-Museum.
Karthago (bzw. was davon heute nach knapp zweieinhalb Jahrtausenden noch übrig ist).
Das kennt man doch irgendwoher, nämlich aus der Karlsruher Ausstellung Ende 2004 - dort war das "Café des Nattes" nachgebaut, hier sind wir nun beim Original in Sidi Bou Saïd (immer noch im Großraum Tunis).
Auffälligster Unterschied gegenüber Andalusien ist die Blaufärbung der Türen.
Eine organisierte Tour (mit Blaulicht-Eskortierung ...) der Harley-Owners-Group Nizza kreuzt den Weg - neben (vor allem süd-)französischen Kennzeichen sind auch mehrere Kanadier (bzw. betreffend die Fabrikate auch eine Goldwing und eine Vmax) dabei.
Auf dem Luftweg von Tunis nach Djerba.
Weiter von Djerba zur tunesisch-libyschen Grenze ...
(kurz danach kam noch das Schild "Kairo 2522 km", das zu fotografieren ich bedauerlicherweise gänzlich verpaßt habe)
(ein tunesischer Kilometerstein - man erkennt das Design der ehemaligen Kolonialmacht ;-)
... und in Libyen von der Grenze nach (kurz vor) Tripolis.
Römische Spuren in Sabratha.
Im Stadtzentrum von Tripolis.
Der Grüne Platz ist ziemlich verwaist (vermutlich weil wir noch mitten im Ramadan sind) ...
... so daß (ausländische, wie sich nachträglich herausstellen sollte) Enduristen Wheelies und Burnouts praktizieren - womit sie sich böse Blicke von den Ordnungshütern einhandelten ...
Eines der modernen Gebäude in Tripolis.
Unterwegs von Tripolis ins Landesinnere - am letzten Tag des Ramadan ist Feiertag und kaum jemand unterwegs.
Eine Berber-Speicherburg bei Yfren.
Weiter geht's von Yfren nach Nalut ...
... von Nalut nach Sinawan ...
... von Sinawan nach Darj ...
(auch wenn die Kamera zwei Bilder übereinandergelegt hat: ein solches nicht gerade häufig anzutreffendes, Motorrad- und Autotouristen ansprechen wollendes Schild auszusortieren wäre etwas viel verlangt ;-)
... und von Darj nach Ghadames.
In der labyrinthisch verwinkelten Altstadt von Ghadames.
In den Dünen knapp außerhalb von Ghadames.
Rückfahrt von Ghadames über Darj nach (kurz vor) Nalut ...
... von Nalut nach Gharyan ...
... und von Gharyan nach Tripolis.
Ramadan ist vorbei, und der Grüne Platz ist jetzt voller Trubel.
Sorry für die beschränkte Bildqualität - so geht's halt, wenn man unvorbereitet auf Fotomotive trifft und lediglich die Handykamera griffbereit hat.
(Das war dann in ganz Libyen die einzige Begegnung mit einheimischen zivilen Motorrädern - und auch die zweirädrigen Fälle von Behörden oder ausländischen Touristen lassen sich an einer Hand abzählen.)
Weiter auf römischen Spuren: heute in Leptis Magna.
Kilometrischer Nullpunkt des afrikanischen römischen Reiches: der Original-Null-Meilen-Stein im Nationalmuseum in Tripolis ...
... und für den Orginalschauplatz wurde eine Kopie gefertigt.
Die amtlichen Längenmaße vom römischen Marktplatz.
Unterwegs von Leptis Magna nach Benghasi.
Eine Tankstelle und Raststätte.
Benghasi.
Diesem Schriftzug begegnet man (fast) immer und überall ;-)
Etwas östlich von Benghasi.
Jetzt wird's griechisch: wir sind im antiken Ptolemais.
Unterwegs von Ptolemais ins Innere der Kyrenaika.
Marsah Susah (eine Kleinstadt östlich von Benghasi).
Weiter geht's auf antiken Spuren: Kyrene (oder Cyrene je nach Schreibweise).
So ein Bodenmosaik würde doch auch heute noch eine gute Figur daheim im Empfangssaal machen :-)
Um dem Thema Eisenbahn zu seinem Recht zu verhelfen: dies haben die Archäologen dagelassen (vielleicht um ihrer eigenen Nachfolgergeneration das Betätigungsfeld zu sichern ;-)
Rückfahrt von Al Bayda nach Marsa Susah.
Nächste antike Stätte: Apollonia.
Unterwegs von Apollonia nach Tobruk.
Zeitsprung von der Antike in die jüngere Vergangenheit, nämlich zum zweiten Weltkrieg: französischer Soldatenfriedhof ...
... britischer Soldatenfriedhof ...
... und deutscher Soldatenfriedhof (alle am Rand von Tobruk).
Inzwischen sind wir schon in Ägypten (und zwar am Kleopatra-Strand in Marsa Matrou).
Unterwegs von Marsa Matrou nach El Alamein ...
... wo es nun auch einen italienischen Soldatenfriedhof gibt ...
.. und wieder einen deutschen (in der Umgebung finden sich Soldatenfriedhöfe weiterer Nationalitäten).
Letzte Etappe: Im ägyptischen Alexandria.
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letzte Änderung 29. Sep 2013, 23:15:07